Hast du nicht manchmal auch das Gefühl, dass etwas fehlt in deinem Leben? Dass es nicht alles sein kann, seine Tage, Wochen, Monate, Jahre und damit sein ganzes Leben zu verleben, ohne sich wirklich lebendig zu fühlen und mit dem Gefühl, sich selbst gar nicht ausleben zu können? So ging es mir sehr lange Zeit. Es hat mich regelrecht krank gemacht.
Innerlich hatte ich das Gefühl, dass es mir fehlt, kreativ zu sein, zu spielen, zu experimentieren, mich auszudrücken und mich dadurch lebendig zu fühlen. Seitdem ich denken kann, habe ich gerne gemalt – bis ich irgendwann gelernt hatte, dass Malen anscheinend nur etwas für Kinder ist. Und obwohl ich immer mal wieder einen Versuch gestartet habe, um zu malen, fiel es mir doch recht schwer, dran zu bleiben.
Viele Menschen berichten mir, dass sie früher gerne gemalt haben und es jetzt auch gerne mal wieder tun würden – und dann kommt das große ABER! Sie haben keine Zeit, kein Talent, wissen nicht, was sie malen sollten und was soll das überhaupt bringen? Die Mutigen versuchen es immer mal wieder, aber fragen sich auch oft, wie sie anfangen sollen, fühlen sich überfordert, das Malen erscheint schwer und anstrengend und dann wird das Malzeug doch wieder eine ganze Weile liegen gelassen. Diese Selbstzweifel zerstören aber nicht nur Bilder, sondern ganze Träume und die Kreativität im Leben.
Glaube mir, wenn ich dir sage, dass es wichtig ist, auf dein Herz und die leise Stimme der Intuition zu hören. Als ich wieder wirklich angefangen habe zu malen, wurde mir klar, dass es beim Malen nicht um die Bilder geht, sondern darum, was der Prozess des Erschaffens mit mir macht …. Doch dazu später mehr.
Im Moment möchte ich dir sagen: Wenn du ab und zu daran denkst, dass du gerne (wieder) malen würdest, dann tue das! Lass deiner Kreativität freien Lauf und finde zu einer eigenen einzigartigen Art und Weise, dich mit deinen Bildern auszudrücken. Und keine Sorge! Auch uns Erwachsenen ist es erlaubt zu malen.
Möglicherweise bist du aus einem dieser Gründe hier ...
Du hast früher gerne gemalt und denkst manchmal, du würdest schon gerne wieder malen, weißt aber nicht, wie du anfangen kannst, ob du es überhaupt kannst und fragst dich vielleicht noch, wozu das überhaupt gut sein soll. Du brauchst also Starthilfe …
Du möchtest deine innere Stimme finden und nicht nur in Worten zu Papier bringen, was dich bewegt oder was du festhalten möchtest, z.B. in deinem Journal oder deinem Skizzenbuch.
Du möchtest etwas für dich selbst tun und dich wieder leicht fühlen wie als Kind, spielen, ohne zu verkopft zu sein, sondern dich in diesem magischen Flow bewegen wie früher – es fließen lassen, ohne Angst vor Fehlern …
Wenn du diese Gedanken kennst, dann wohnt eine Künstlerseele in dir, die sein inneres Kind wieder malen und spielen lassen möchte. Ich bin hier, um dir zu sagen, dass du genau das tun solltest, dass es wichtig ist, auf deine innere Stimme zu hören und dass es möglich ist, dass Zeichnen und Malen zu erlernen wie jede andere Fähigkeit auch.
Willkommen in meiner wunderbaren Welt der Kreativität, in der ich dich unterstütze, dir Hilfe und Anleitungen gebe, damit du (wieder) ins Malen kommst und zwar mit Freude und Leichtigkeit, so dass du wieder mehr Kreativität in dein Leben lassen kannst und dich so ausdrücken kannst, wie du es gerne möchtest. Ich verbinde hier das Malen mit dem Thema Selbstfürsorge, Selbstliebe und Selbst-Coaching, da ich all diese Themen liebe und mit der Zeit immer mehr gemerkt habe, wie eng sie miteinander verknüpft sind.
Hi, ich bin Ani. Du findest mich bei Instagram unter dem Namen: ani_a.r.t_ Dort zeige ich meine Bilder und meine Gedanken – denn allermeistens verarbeite ich in meinen Bildern meine Gedanken.
Als Kind habe ich nichts lieber gemacht als zu malen. Auch bis zum Schulabschluss habe ich noch sehr viel gemalt. Aber dann begann der Ernst des Lebens. Malen, so hieß es, sei Zeitverschwendung und nur etwas für Kinder. Also habe ich versucht, erwachsen zu sein und habe etwas Bodenständiges studiert, Betriebswirtschaftslehre. Ich habe immer noch vereinzelt Bilder gemalt, aber irgendwann begann ich Angst zu bekommen, dass ich meine Kreativität verloren habe. Gleichzeitig wurde mir immer mehr bewusst, wie falsch ich mich fühlte in diesem System, in dem ich mich befand. Ich hatte eine tiefe, tiefe Sehnsucht danach, ich selbst zu sein. Dabei fühlte ich mich die ganze Zeit schlecht und fehlerhaft. Warum konnte diese Sehnsucht nicht einfach still sein?!
Heute bin ich sehr froh, dass sie es nicht war, sondern immer lauter wurde. Mit der Geburt meines zweiten Kindes habe ich Stück für Stück wieder in meine Kreativität zurück gefunden.
Hier kannst du mehr über mich lesen.
Andrew Loomis (1892-1952), ein berühmter US-amerikanischer Illustrator, schrieb in einem seiner Bücher folgendes:
Ich bin davon überzeugt, dass die breite Öffentlichkeit es liebt zu zeichnen. Dies weist auf eine Welt aus unentwickeltem Talent hin. Tatsächlich haben fast alle von uns den Drang danach, aber nicht das Wissen, das unserer Fähigkeit eine Chance geben würde.
Ich möchte dir gerne zeigen, dass auch du malen kannst. Dass du deine kreative Seele wieder heraus lassen kannst, darfst und erst recht solltest. Der Teil in dir, der sich gerne mit Farben und Bildern ausdrücken möchte, ist dein inneres Kind und der Ruf deiner Seele. Malen ist für mich ein Sinnbild des Gefühls, wie es war, Kind zu sein und mich frei in meinen Bildern ausdrücken zu können und die sein zu dürfen, die ich bin. Ob du in deiner Freizeit kreativ sein möchtest oder ob du vielleicht deine Bilder später auch gerne verkaufen würdest – alles ist möglich! Hauptsache, du verbindest dich wieder mit deiner Kreativität und fühlst deine Seele aufatmen. Du darfst so sein!
Wenn du gerne mehr darüber lesen möchtest, lege ich dir zunächst folgende Artikel ans Herz. Dann kannst du schauen, ob du dem Malen auch gerne wieder Raum in deinem Leben geben möchtest.
Wozu sollte ich (wieder) malen? Was bringt es mir?
Die größten Ausreden, die dich vom Malen abhalten und wie du sie auflöst.
Mythos Talent oder warum du kein Talent braucht, um zeichnen zu lernen.
Was soll ich überhaupt malen oder die Angst vor dem weißen Blatt.
Wie du deinen eigenen Stil findest bzw. warum du überhaupt nicht mehr suchen musst.
Noch ein paar Anmerkungen zur Wortwahl: Was tue ich eigentlich? Malen, Zeichnen oder Illustrieren?
Ich benutze diese Worte relativ synonym, obwohl sie das eigentlich nicht sind. Meistens spreche ich vom Malen, meine damit aber genau so auch zeichnen und illustrieren. Meine Bilder sind nicht abstrakt, daher gibt es auf meiner Seite auch keine Beiträge zum abstrakten Malen. Genauso wenig allerdings sind meine Bilder photorealistisch, weil es mir nicht darum geht, stundenlang an einem einzigen Motiv zu feilen.
Bei mir war es schon immer so, dass ich mit meinen Bildern etwas aussagen wollte, dass sie etwas darstellen sollen oder eine Botschaft übermitteln sollen. Daher könnte ich meine Bilder im Grunde als Illustrationen bezeichnen und das, was ich tue als illustrieren. Auch Kinder stellen mit ihren Bildern Szenen aus ihrem Leben dar, malen Dinge, die sie sich wünschen oder mit denen sie sich beschäftigen. Sie malen Landschaften, Häuser, ihre Familie, ihren Hund … Ich zeige also etwas mit meinen Bildern, genau wie Kinder es tun. Der Einfachheit halber aber und weil das Wort ‚malen‘ mich so sehr an meine geliebte Beschäftigung aus Kindheitstagen erinnert, benutze ich dieses Wort auch am häufigsten.
Hast du Fragen oder Anmerkungen? Dann schreib mir sehr gerne. Ich freue mich sehr, von dir zu hören!
Und jetzt geh los und lass dein wunderschönes, kreatives Selbst wieder aufleben.